Mittwoch, 12. Januar 2022

Die Liebe zum Essen einigt Mexiko

Die letzte von drei Mexikowochen war die perfekte Abrundung einer sehr spannenden Reise. Die fünf Tage in Mexiko-Stadt füllten mein Herz mit Liebe und führten dazu, dass ich auf dem Weg zum Flughafen eine kleine Träne verdrückte…

Praktisch eine Chilanga

Etwas, dass meine letzten Tage in Mexiko so besonders machte war, dass ich eigentlich nicht als Touristin, sondern mehr als Mexikanerin (oder Chilango/Chilanga, wie man die in Mexiko-Stadt wohnhaften Mexikaner/-innen auch nennt) unterwegs war. Aufgrund meines Auslandsaufenthaltes vor zwei Jahren, war meine Orientierung in der Millionenstadt noch sehr gut, eine Metro-Karte besass ich auch und durch meinen Studentenausweis aus dem Auslandsemester, ging ich in den Museen als Einheimische (und somit gratis) durch. Hinzu kommt, dass ich bei einer mexikanischen Familie wohnen und somit das echte mexikanische Alltagsleben miterleben durfte. Die Wohnungen sind sehr klein, die Privatsphäre ist eigentlich gleich null wobei aber die Gastfreundschaft im Gegenzug doppelt so gross ist. Die Eltern meiner Freundin Fernanda haben mich in diesen Tagen quasi als dritte Tochter adoptiert und mich mit (reichlich) Essen versorgt. Dabei kam es zu den ein oder anderen lustigen Momenten: So ist für die Mexikaner etwas Brot oder Müsli mit Früchten kein Frühstück, weswegen ich an den beiden Tagen, an denen ich mit meiner Kollegin trainieren gehen durfte, eigentlich zweimal gefrühstückt habe. Einmal um 7 Uhr und (nach mexikanischer Meinung) nicht richtig, und dann das richtige Frühstück nach dem Training um 11:00. Die Mexikaner essen traditionell Eier mit Bohnen und Weissbrot zum Frühstück, wobei dieses meist eher spät (ca. 10 Uhr) ist. Das Mittagessen wird dann oft weggelassen, um dann am Abend wieder zuzuschlagen. 



Auch wenn nicht ganz meinen Essgewohnheiten entsprechend, genoss ich die Tage bei dieser Familie, die zudem dafür sorgte, dass ich auf der Zielgerade meiner Reise noch so viele typische Gerichte wie möglich probieren konnte. Es gab Pambazo, Quesadillas, Torta de Tamal, Enchiladas Suizas, Tostadas, Molletes und ein Waffel-Gouda-Nutella-Dessert (Fotos in dieser Reihenfolge).








Geschichte und Kultur


In den letzten Tagen in Mexiko konnte ich geschichtlich und kulturell noch einiges. So wird in Mexiko am 6. Januar ebenfalls der Dreikönigstag gefeiert. Entgegen der Schweiz werden im Dreikönigskuchen (Rosca de Reyes) mehrere kleine Christuskind-Figürchen eingebacken. Dabei ist das Ziel, dass man kein Stück mit Christkind erwischt. Die Tradition sagt dass, wer ein Figürchen hat, am 2. Februar (Lichterfest) Tamales zubereiten muss. Wird man in der Schweiz zum König, wird man in Mexiko also zum Koch. 


Am zweiten Tag nach meiner Ankunft in Mexiko-Stadt, nahm mich Fernanda und ihre Familie mit nach Xochimilco (sotschimilco). Xochimilco ist ein Gebiet im Süden der Stadt, dass sich durch ein Kanalsystem auszeichnet. Dieses stammt noch aus der Zeit, als Mexiko-Stadt noch Tenochtitlan hiess und zum Imperium der Azteken gehörte. Denn das Kanalsystem diente den Azteken als Verkehrs- und Handelsweg, als auch als Wasserquelle für die auf dem Wasser errichteten Chinampas (tschinampas), auf denen Nahrungsmittel angebaut wurden. Heutzutage kann man in Xochimilco eine sogenannte Trajinera (trachinera) inklusive Chaffeur mieten und dann sozusagen im venedischen Stil durch die Kanäle fahren. Venedisch, weil die Boote an diejenigen in den Kanälen Venedigs erinnern und weil auch der am hinteren Ende der Trajinera stehende Chaffeur sich mit einem langen Stock am Grund des Kanals abstösst, um vorwärts zu kommen. 





Klingt das alles doch sehr idyllisch, so werden die Trajineras heutzutage doch sehr oft von jungen Erwachsenen als Partyboot gemietet. Daraus folgt, dass wie definitiv nicht die Einzigen waren, die einen Samstagnachmittag als günstigen Moment für einen Ausflug betrachteten. Dicht an dicht schwammen die Trajinera durch den Kanal, wobei jedes Boot seine eigene Musik abliess und in fast jedem Boot gesungen und (viel) getrunken wurde. Meiner Meinung nach war es somit etwas zu voll, um das Ambiente zu geniessen.



Kako, Schokolade und andere Dinge

Die Tage Sonntag und Montag vor meiner Abreise am Dienstag enthielten für mich alles, was mich glücklich und zufrieden macht. Gute Gesellschaft, ruhige Plätze, gute Gespräche und Kaffee und Kuchen…

Am Sonntag ging ich mit Raúl und einer weiteren Freundin ins Schoggi-Museeum und dann weiter ins Naherholungsgebiet Chapultepec. Der Kakao spielt in der mexikanischen Geschichte eine wichtige Rolle, diente er zu Zeiten der Azteken und Mayas och als Zahlungsmittel (z.B 1 Avocado für 2 Kakaobohnen). Des Weiteren wurde der Kakao aber auch weiterverarbeitet und vor allem getrunken. Man sagt, dass der Attzekenkönig Moctezuma täglich mehrere Tassen Schokolade trank, da dem Getränk eine heilende respektiv gute Wirkung zugesprochen wurde. Das Land, das laut der letzten Erhebung übrigens die grösste Menge Schokolade pro Kopf verdrückt, ist die Schweiz mit knapp 8 Kilo pro Kopf und Jahr.





Nachdem wir und passend zum Schoggi-Museum alle eine Schokolade mit Schokoladenkuchen gegönnt haben, machten wir uns zu Fuss auf den Weg nach Chapultepec. Dazu gibt es nicht sehr viel zu sagen. Chapultepec ist ein Naherholungsgebiet und somit sozusagen die gründe Lunge von Mexiko-Stadt. 





Am Montagnachmittag gönnte ich mir eine Auszeit vom Entdecker-Dasein und genoss einige gemütliche Stunden mit Raúl, seiner Freundin und zwei weiteren Freunden auf einer Dachterasse im Zentrum. Die Sicht auf den Palacio de Bellas Artes war atemberaubend, der Wind auf dieser Höhe jedoch eher nicht.



Indigene Welten


Quasi als letzter Akt meiner Mexikoreise kann der Besuch des Museums für Anthropologie gesehen werden. Jede indigene Kultur Mexikos hat dabei eine  Bühne erhalten und man könnte problemlos einen Tag an diesem magischen Ort verbringen. Magisch deswegen, weil die Überbleibsel dieser Kulturen so greifbar gemacht werden. Keramiken, Schriften oder auch Skulpturen stellen eine Brücke zwischen dem Jetzt und dem Damals her, was für mich sehr faszinierend war. 






Das Besichtigen des Maya-Raums bestätigte mir zudem, dass ich bei meiner nächsten Mexikoreise unbedingt in die Region der Mayas (Chiapas, Yucatán, etc.) muss. Die Mayas waren eine faszinierende Hochkultur, die mit der Null rechneten, bevor dies in Europa der Fall war. Sie machten genaueste Kalenderberechnungen, wobei diese bis ins Jahr 2012 gingen und dann aufhörten - weswegen viele 2012 den Weltuntergang befürchteten. Neben den Mayas und natürlich den Azteken, hat Mexiko kulturell so viel zu bieten, was die Geschichte dieses Landes so vielfältig macht. Ethnische Gruppen wie den Zapoteken, Mixteken, Olmeken, Tolteken Azteken und Mayas haben in Mexiko ihre Spuren hinterlassen und tragen zum einzigartigen Mix bei, den Mexiko ausmacht: nämlich die Mestizen-Kultur (Mischung aus spanischen, französischen und indigenen Einflüssen, die zusammen die mexikanische Kultur ausmachen).






Mexiko braucht immer auch Nerven


Drei Wochen Mexiko haben mir wieder einiges bewusst gemacht. Mexiko ist ein Land, dass durchaus nicht perfekt ist. Die Geschichte hat das Land geprägt, welches offensichtlich noch immer dabei ist, seinen Platz in der Welt zu finden. Auch wenn die mexikanische Gesellschaft oft tief gespalten scheint, so eint die Mexikaner vor allem eines: die Liebe für das Essen. Wer Mexiko erleben will, der kann dies nicht, ohne die verschiedenen Gerichte zu probieren. Die Vielfalt ist riesig und jedes Gericht erzählt eine Geschichte. Ohne Chili und Limette geht dabei übrigens gar nichts. Dass Mexiko die grösste Anzahl an übergewichtigen Erwachsenen der Welt hat, ist dabei nicht weiter überraschend … dürstete es mir zwischendurch nach Gemüse und Salat. Dennoch muss ich sagen, dass die mexikanische Küche ein Gaumenschmauss für alle ist (für Vegetarier und Veganer ist es hier jedoch - abgesehen von der Hauptstadt - durchaus schwierig)

Mexiko ist ein Land der Varianten, der Veränderungen, der Kulinarik und der Herzlichkeit. Die Menschen sind sehr hilfsbereit und bieten einem sofort ein zu Hause an („aquí es tu casa“ - hier ist dein zu Hause) Ihre Sprache ist von Herzlichkeitsformulierungen nur so überfüllt, weswegen es durchaus nichts Anzügliches an sich hat, wenn man in einem Restaurant von der Kellnerin mit „mi linda“ (meine Schöne) oder „mi reyna“ (meine Königin) angesprochen wird. Die Mexikaner scheinen mir im Grundsatz interessiert, woraus sich einige witzige Anekdoten herausgebildet haben: So sagte ich einmal, dass die Mexikaner wohl nicht sehr gerne Gemüse essen, worauf ich die Antwort erhielt, dass man ja Zwiebeln und Koriander auf dem Tisch stehen habe. Oder, dass in Mexiko alles wenn nur irgendwie möglich in der Mikrowelle aufgewärmt wird. Dies geht vom Wasser für den Tee über die Milch bis zum Aufwärmen von Essen. Der Backofen wird dabei übrigens in allen Haushalten ausschliesslich als Depot benutzt. Also nicht zum Kochen, sondern als Stauraum.

Ich habe in Mexiko einmal mehr die Schweiz schätzen gelernt. Die fixen Fahrzeiten des ÖVs (dass dann auch tatsächlich fährt), die Innenarchitektur, die Sauberkeit, das Trinkwasser aus dem Hahn, die Sicherheit und funktionierende Abfallentsorgung. So freue ich mich, wieder in die Schweiz heimzukehren, vermisse aber schon jetzt die Offenheit und Herzlichkeit der Mexikaner. Vor allem aber, dass sich die Mexikaner nicht genug gegenseitig sagen können, wie lieb sie sich haben - etwas, dass ich in der Schweiz oft vermisse, wo solche Dinge oft scheinbar mehr gedacht als gesagt werden. Ist die Herzlichkeit, die in Mexiko jeder offen auf den Armen trägt, in der Schweiz oft etwas rar, so könnte sich durchaus auch Mexiko eine Scheibe von der Schweiz abschneiden. Das führt zurück zu meiner Einleitung in diesem Unterkapitel: Mexiko ist nicht perfekt, genauso wie es die Schweiz auch nicht ist. Ich jedenfalls komme gestärkt und gefüllt mit Liebe nach Hause zurück und versuche, der Mexikanerin in mir treu zu bleiben. Denn die Herzlichkeit trage ich gerne nach Aussen, auch wenn dies in der Schweiz nicht immer so ankommt. So bin ich wohl eine mexikanisch-schweizerische Mischung. Nicht zuletzt auch deswegen, weil ich das mexikanische Essen liebe, jedoch unter anderem das schweizer Brot und das Kaffi Crème unheimlich vermisst habe.



Dass Mexiko die grösste Anzahl an übergewichtigen Erwachsenen der Welt hat, ist nicht weiter überraschend … dürstete es mir zwischendurch nach Gemüse und Salat. Dennoch muss ich sagen, dass die mexikanische Küche ein Gaumenschmauss für alle ist (für Vegetarier und Veganer ist es hier jedoch - abgesehen von der Hauptstadt - durchaus schwierig)

Mexiko ist ein Land der Varianten, der Veränderungen, der Kulinarik und der Herzlichkeit. Die Menschen sind sehr hilfsbereit (aquí es tu casa) und ihre Sprache ist von Herzlichkeitsformulierungen nur so überfüllt (no mi linda/reina/amor) … nichts desto trotz ist Mexiko keinesfalls perfekt. Die auf die Spanische Eroberung folgenden Jahre machen sich bis heute bemerkbar, wodurch Mexiko ein gespaltenes Land ist, weleches immernoch auf der Suche nach Einigkeit und Stabilität ist. Die Jahre nach der Unabhängigkeit …. Das was aber alle Mexikaner eint, ist die Liebe für das Essen.

Ich habe in Mexiko einmal mehr die Schweiz schätzen gelernt. Die fixen Fahrzeiten des ÖVs (dass dann au h tatsächlich fährt), die Innenarchitektur, die Sauberkeit, das Trinkwasser aus dem Hahn und die Sicherheit und funktionierende Abfallentsorgung. Die Herzlichkeit, die in Mexiko aber jeder offen auf den Armen trägt, würde der Schweiz durchaus guttun. 

Dass Mexiko die grösste Anzahl an übergewichtigen Erwachsenen der Welt hat, ist nicht weiter überraschend … dürstete es mir zwischendurch nach Gemüse und Salat. Dennoch muss ich sagen, dass die mexikanische Küche ein Gaumenschmauss für alle ist (für Vegetarier und Veganer ist es hier jedoch - abgesehen von der Hauptstadt - durchaus schwierig)

Mexiko ist ein Land der Varianten, der Veränderungen, der Kulinarik und der Herzlichkeit. Die Menschen sind sehr hilfsbereit (aquí es tu casa) und ihre Sprache ist von Herzlichkeitsformulierungen nur so überfüllt (no mi linda/reina/amor) … nichts desto trotz ist Mexiko keinesfalls perfekt. Die auf die Spanische Eroberung folgenden Jahre machen sich bis heute bemerkbar, wodurch Mexiko ein gespaltenes Land ist, weleches immernoch auf der Suche nach Einigkeit und Stabilität ist. Die Jahre nach der Unabhängigkeit …. Das was aber alle Mexikaner eint, ist die Liebe für das Essen.

Ich habe in Mexiko einmal mehr die Schweiz schätzen gelernt. Die fixen Fahrzeiten des ÖVs (dass dann au h tatsächlich fährt), die Innenarchitektur, die Sauberkeit, das Trinkwasser aus dem Hahn und die Sicherheit und funktionierende Abfallentsorgung. Die Herzlichkeit, die in Mexiko aber jeder offen auf den Armen trägt, würde der Schweiz durchaus guttun. 

2 Kommentare:

  1. Spannende Beschreibung! Beim Essen haben es mir insbesondere die Quesadillas, Enchiladas Suizas und Tostadas angetan. Da möchte ich am liebsten reinbeissen!
    Der Ausflug nach Xochimilco war sicherlich eine schöne Erfahrung. In Anbetracht der vielen Boote war die grüne Lunge von Mexiko (Chapaltepec) wohl erholsamer!
    Schliesslich habe ich noch ein anthropologische Frage: Mit Ausnahme der Mayas scheinen alle Urvölker "Teken" zu heissen: Azteken, Zypoteken, Mixteken, Olmeken, Tolteken. Sind diese Völker miteinander verwandt?

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    1. Eine Antwort auf die Verwandtschaft der verschiedenen indigenen Völker Mexikos ist nicht final zu klären, da der Ursprung weit zurückgeht. Es ist jedoch anzunehmen, dass die ersten Bewohner Mexikos zu den ersten Nomaden gehörten, die von Asien aus über die Beringstrasse nach Amerika kamen. Dabei konnten zwei "Stämme" ausgemacht werden, wobei die einen eher südasiatische Phänotypen, die anderen nordasiatische Phänotypen aufwiesen. Man kann hier aber auch nur von Tendenzen sprechen.
      Was die Namen der Völker angeht, so muss man sagen, dass in Mexiko noch viele weitere indigene Völker leben, die hier im Blog nicht erwähnt wurden. Die Ähnlichkeit der Namen der genannten Völker ist somit nicht die Norm. So gibt es in Mexiko u.a. auch die Tarahumaras, Huicholes, Mazahuas, Otomiés und Purepechas.
      Was die im Blog erwähnten Namen angeht, so besteht die Ähnlichkeit wahrscheinlich dadurch, dass die Namen alle aus der Sprache der Azteken (Nahuatl) kommen. Die Olmeken bspw. haben sich diesen Namen selber nicht gegeben. Die Azteken nannten sich selber "Mexicas". Die Namen wurden also im Nachhinein gegeben und folgen einer Logik:

      So kommt z.B. das Wort "Olmeken" aus dem Nahuatl 'olli' (= Naturkautschuk) + mecatl (= Menschen), was so viel wie "Gummimenschen" bedeutet. Gummi war ein wichtiger Bestandteil eines präkolumbianischen Ballspiels.

      Das Wort "Tolteken" kommt aus dem Nahuatl und heisst so viel wie "Bewohner von Tollán". Der zweite Bestandteil des Wortes (wahrscheinlich -teken / -eken) heisst also Bewohner. In präkolumbischer Zeit verstand man unter dem Begriff "Tolteken" zudem auch allgemein eine Bezeichnung für Menschen, die handwerklich oder künstlerisch ausserordentlich geschickt waren.

      Zusammengefasst ist es also möglich, dass diese Namen so ähnlich klingen, weil die jeweiligen Endungen auf "Bewohner von ..." oder "Mensch aus ..." verweist. Zudem ist es möglich, dass das Wort Tolteken für ein Volk verwendet wurde, danach aber natürlich kein weiteres Volk so benannt werden konnte. Somit hat man das -teken von "Tolteken" genommen und dann ergänzt durch Mix-teken, Zapo-teken, Az-teken.

      Wie gesagt ist eine Verwandtschaft der Völker möglich, aber nicht sicher. Dies ist in der Forschung noch nicht klar. Der Name "Maya" kommt aus der eigenen Mayasprache und bedeutet wahrscheinlich so viel wie "Familie des Gottes" oder "das von Gott auserwählte Volk". Zudem hat die Halbinsel Yucatán vor Eroberung durch die Spanier wahrscheinlich "Maya" geheissen. Von dort kommt wahrscheinlich der Name des Volkes.

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